11 Nov 2023 | Marburg
INKL. HANDS-ON I 09:00 – 17:00 Uhr
AUS DER PRAXIS FÜR DIE PRAXIS
Einer erfolgreichen Implantation sollte ein ausreichendes und qualitativ hochwertiges Knochenlager zugrunde liegen. Bei einem Großteil der Fälle ist dies jedoch nicht vorhanden. Hier steht ein breites Spektrum an Knochenersatzmaterialien und Augmentationstechniken zur Verfügung. Aber halten diese Verfahren auch das, was sie versprechen? Gerade größere Knochendefekte werden bevorzugt mit dem „Goldstandard – autologer Knochen“ rehabilitiert. Diese Verfahren gehen mit einer Eigenknochenentnahme einher, die von Patient*innen immer weniger toleriert wird. Gute Alternativen gibt es wenige und einige Verfahren korrelieren mit höheren Komplikationsraten.
Allogene Knochentransplantate bieten neue Möglichkeiten: Kleine wie auch ausgeprägte Knochendefekte lassen sich sicher und vorhersagbar regenerieren, ohne die Patientenmorbidität zu erhöhen und Folgekomplikationen in Kauf zu nehmen. Eine der vorhersagbarsten Augmentationstechniken ist die klassische Schalentechnik. Auch als allogene Alternative lässt sich diese Technik an Patient*innen anwenden, um eine resorptionsstabile und vorhersagbare Knochenaugmentation durchzuführen. Entscheidend für das Behandlungsergebnis ist der korrekte Umgang mit der Cortico-Platte sowie das zugehörige Weichgewebemanagement.
Diese praxisnahe Fortbildung vermittelt anhand von Live-Operationen und Hands-on-Übungen die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten und Modifikationen der allogenen Schalentechnik und zeigt Ihnen außerdem Chancen und Komplikationsvermeidung auf. Nutzen Sie also die Gelegenheit und wenden Sie dieses innovative Therapiekonzept nach der Fortbildung in Ihrer eigenen Praxis an.
Für diese Fortbildung erhalten Sie 9 Fortbildungspunkte.
ORT: Fachzahnarztpraxis I Dr. Robert Würdinger I Frankfurter Straße 6 I 35037 Marburg
TEILNAHMEGEBÜHR: 295 EUR zzgl. USt.
ZIELGRUPPE: Implantolog*innen/Oralchirurg*innen, die erste Erfahrungen mit allogener Schalentechnik sammeln möchten