Membranen
Etabliertes Verfahren für die Knochenregeneration
In der Zahnmedizin werden Barrieremembranen mit unterschiedlichen mechanischen- und Resorptionseigenschaften verwendet, je nach Indikation, Defektart und den Präferenzen des Arztes und des Patienten. Barrieremembranen werden seit vielen Jahren in der gesteuerten Geweberegeneration (Guided Tissue Regeneration, GTR) und der gesteuerten Knochenregeneration (Guided Bone Regeneration, GBR) eingesetzt.
Jason® membrane
Native Perikardiummembran für die GBR/GTR
Eine aus Schweineperikard gewonnene native Kollagenmembran, die multidirektionale Zug- und Reißfestigkeit bietet.
collprotect® membrane
NATIVE KOLLAGENMEMBRAN
Eine native Kollagenmembran aus porciner Dermis, die für die dentale Knochen- und Weichgeweberegeneration vorgesehen ist.
Klinische Situationen erfordern Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften
Die gewünschte Barrierefunktion hängt weitgehend von der Indikation ab; für kleinere augmentative Eingriffe sind Membranen mit einer mittleren Barrierefunktion, wie collprotect® membrane, eine gute Wahl. Bei ausgedehnten horizontalen Knochendefekten unterstützen langsam resorbierende Kollagenmembranen wie Jason® membrane den ossären Regenerationsprozess optimal. Raumschaffende Membranen, z. B. PTFE-Membranen wie permamem®, bieten zusätzliche Stabilität für die Augmentation von Defekten außerhalb der knöchernen Kontur und bieten auch bei einer offenen Einheilung Vorteile.