NOVAMag® fixation screw

Resorbierbare, biologisch abbaubare Magnesium-Legierung

Biologisch abbaubares Metall

Resorbierbare Fixierungsschraube

Kontrollierte Degradation

Die aus einer vollständig resorbierbaren, biologisch abbaubaren Magnesium-Metalllegierung hergestellten NOVAMag® fixation screw sind ideal für die Befestigung von Barrieremembranen, Knochentransplantaten und Knochenaufbaumaterial. Die Schrauben bieten während der kritischen Einheilphase Halt und werden innerhalb von etwa einem Jahr vollständig resorbiert1, 2. Die Schrauben integrieren sich in den Knochen, während sie sich abbauen, wobei sich neuer Knochen bis zur Oberfläche der Schrauben bildet3.

Fünf Größen für alle Fixierungsanforderungen

Die kleinste Schraube (NOVAMag® fixation screw XS) ist speziell für die Befestigung von Membranen wie der NOVAMag® membrane, den Kollagenmembranen Jason®-Membran oder collprotect®-Membran, sowie von nicht resorbierbaren PTFE-Membranen wie permamem® konzipiert.

NOVAMag® fixation screws S-XL können zur Fixierung von Knochenblöcken verwendet werden. Da die Fixierungsschrauben resorbierbar sind, stellen Schraubenreste bei der Implantation kein Risiko dar und können über einen Zeitraum von etwa einem Jahr nach der Implantation vollständig resorbiert werden.

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Die NOVAMag® fixation screw ist für die Fixierung von Barrieremembranen und/oder Knochentransplantaten zur Unterstützung der gesteuerten Gewebe- und Knochenregeneration (GTR und GBR) indiziert:

  • Bei chirurgischen Knochendefekten und Knochenwanddefekten
  • Im Rahmen der Sinusboden-Augmentation
  • Im Rahmen der Kieferkammaugmentation
  • Im Rahmen einer Kieferkammrekonstruktion zur prothetischen Versorgung
  • Im Rahmen einer Behandlung von Fenestrationsdefekten
  • Im Rahmen von kieferchirurgischen Eingriffen (das Fixationssystem ist nicht in Verbindung mit einem Plattensystem zu verwenden)
  • bei parodontalen Knochendefekten (ein- bis dreiwandige Defekte, Furkationsdefekte)
  • nach Wurzelspitzenresektion, Zystektomie, Resektion retinierter Zähne und Resektion anderer Knochenläsionen
  • bei einer Augmentation in Verbindung mit einer sofortigen oder verzögerten Implantation.
Blockaugmentation mit NOVAMag® fixation screw S-XL
  • Berücksichtigung des Weichgewebemanagements
  • Geeignete Schraubengröße für die Augmentation wählen
  • Vorbohren des Knochenblocks mit dem NOVAMag® drill 1.35
  • Pilotloch mit NOVAMag® drill 1.0 gebohrt
  • Aufweiten des Insertionslochs mit dem NOVAMag® drill 1.2 oder 1.35 für mittelharte bis harte Knochentypen
  • Einbringen der NOVAMag® fixation screw mit dem NOVAMag® connector
  • Entfernen des Schraubenantriebs mit dem NOVAMag® safety cutter
Membranfixierung mit NOVAMag® fixation screw XS-S
  • Berücksichtigung des Weichgewebemanagements
  • Pilotloch mit precision drill vorbohren
  • Einbringen der NOVAMag® fixation screw XS mittels des NOVAMag® connector
  • Der Schraubenantrieb wird entweder durch Scheren oder mittels des NOVAMag® safety cutter entfernt
  • Herkunft: Synthetisch
  • Zusammensetzung: Magnesium-Legierung
  • Durchmesser: 1.0 mm (XS) oder 1.4 mm (S, M, L, XL)
  • Länge: 3.5 mm (XS), 7 mm (S), 9 mm (M), 11 mm (L), 13 mm (XL) (L), 13 mm (XL)
  • Anwendung: Befolgen Sie das entsprechende Bohrprotokoll gemäß den Anweisungen in der NOVAMag® fixation screw IFU
  • Abbaudauer: Resorbierbar (innerhalb von etwa 1 Jahr)

Produktspezifikationen

Art.-Nr. Größe Schraubenabmessung Menge/Pckg.
74100402 XS 1,0 x 3,5 mm 2
74140701 S 1,4 x 7 mm 1
74140901 M 1,4 x 9 mm 1
74141101 L 1,4 x 11 mm 1
74141301 XL 1,4 x 13 mm 1

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FAQ

Biologisch abbaubare Metalle sind eine Klasse von Metallen, die sich nach der Implantation allmählich abbauen und vollständig resorbiert werden. Die Abbauprodukte werden dann vom menschlichen Körper verstoffwechselt.

Die NOVAMag® fixation screw wurde einer speziellen Oberflächenbehandlung unterzogen, die den Degradationsprozess des Magnesiummetalls zu Beginn verzögert. Dadurch kann die Schraube während der kritischen Heilungsphase eine sichere Fixierung gewährleisten.

Bei der Degradation wird das Magnesiummetall in Magnesiumsalze umgewandelt, die dann vom Körper resorbiert werden1-3. Bei der Resorption der Magnesiumsalze werden diese durch den körpereigenen Knochen des Patienten ersetzt.

Die NOVAMag® fixation screw wird über einen Zeitraum von etwa 1 Jahr resorbiert.

Die NOVAMag® fixation screw ermöglicht eine sichere Fixierung von Barrieremembranen und/oder Knochenaufbaumaterial. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fixationsschrauben aus Stahl oder Titan ist die NOVAMag® fixation screw vollständig abbaubar. Trotz ihrer biologisch abbaubaren Eigenschaften ist die NOVAMag® fixation screw während der notwendigen Heilungsphase stabil. Im Vergleich zu anderen abbaubaren Fixationsschrauben haben die NOVAMag® fixation screws überlegene mechanische Eigenschaften1.
Die NOVAMag® fixation screw XS kann zur Befestigung von Barrieremembranen wie der NOVAMag® membrane sowie von Kollagen- und PTFE-Membranen verwendet werden.
Während des Abbaus des Magnesiummetalls wird die metallische Struktur in Magnesiumsalze umgewandelt und eine kleine Menge Wasserstoffgas freigesetzt. Eine kleine Ansammlung des Gases kann sich um jedes Magnesiumprodukt herum ansammeln und ist im Röntgenbild sichtbar1. Die Freisetzung von Wasserstoffgas kann sich durch eine leichte Schwellung des Weichteilgewebes bemerkbar machen. Die Magnesiumsalze behalten die ursprüngliche Form und Position der Schraube bei, bis sie vom Körper resorbiert werden.

PUBLIKATIONEN

FORTBILDUNG

EDUTAINMENT

HANDLING

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  1. Ž. P. Kačarević et al., “Biodegradable magnesium fixation screw for barrier membranes used in guided bone regeneration,” Bioact. Mater., vol. 14, no. December 2021, pp. 15–30, Aug. 2022, doi: 10.1016/j.bioactmat.2021.10.036.
  2. P. Rider et al., “Biodegradation of a Magnesium Alloy Fixation Screw Used in a Guided Bone Regeneration Model in Beagle Dogs,” Materials (Basel)., vol. 15, no. 12, 2022, doi: 10.3390/ma15124111.
  3. O. Jung et al., “Biocompatibility analyses of hf-passivated magnesium screws for guided bone regeneration (Gbr),” Int. J. Mol. Sci., vol. 22, no. 22, 2021, doi: 10.3390/ijms222212567.