maxgraft® cortico
ALLOGENE KNOCHENPLÄTTCHEN FÜR DIE SCHALENTECHNIK

KÜRZERE BEHANDLUNGSZEITEN
Weniger invasive Alternative zu autologen Platten
Stabiles kortikales Knochengerüst
maxgraft® cortico ist ein allogenes Knochenersatzmaterial aus humanem Spenderknochen, welches von der Cells+Tissuebank Austria in einem speziellen Reinigungsverfahren (Allotec®-Verfahren) aufbereitet wird. maxgraft® cortico ist ein dünnes, stabiles kortikales Plättchen, das speziell für die Schalentechnik entwickelt wurde. Bei der Schalentechnik wird ein stabiler Freiraum geschaffen, der mit partikulärem Knochenersatzmaterial gefüllt werden kann und so die Revaskularisierung und Migration von knochenbildenden Zellen in die Defektzone für eine schnelle Knochenregeneration erleichtert1.
allogene Schalentechnik
maxgraft® cortico erspart dem Patienten die mögliche Komplikationsquelle der autologen Knochenentnahme, die Entnahmemorbidität, sowie die damit verbundenen Schmerzen, die oft größer sind als bei der Augmentation selbst. Auch dem Behandler werden das Teilen des Knochenblocks und das zeitintensive Ausdünnen der Knochenplättchen erspart1,2,7.
HOHE PATIENTENAKZEPTANZ – KÜRZERE BEHANDLUNGSZEITEN
Aufgrund seiner hohen biologischen Regenerationsfähigkeit und dem vollständigen Umbau, stellt maxgraft® eine Alternative zum patienteneigenen Knochen dar. Die Notwendigkeit einer zweiten Operationsstelle entfällt, die Operationszeit wird verkürzt und die postoperativen Schmerzen sowie Morbidität für den Patienten werden deutlich verringert.
- Vertikale Augmentation
- Horizontale Augmentation
- Komplexe dreidimensionale Augmentationen
- Einzelzahnlücken
- Fenestrationen
Rehydrierung
Der Produktionsprozess von maxgraft® erhält das natürliche Kollagen und eine Restfeuchte von <10%. Dennoch wird eine Rehydrierung von maxgraft® cortico empfohlen (10 Minuten in Kochsalzlösung). Die Rehydrierung in Kochsalzlösung erhöht nachweislich die Flexibilität des Knochenplättchens, vereinfacht die Handhabung und verringert somit das Risiko eines Plattenbruchs4.
Formgebung
maxgraft® cortico kann nicht der Kieferkammkontur folgend gebogen werden. Das Plättchen ist vollständig mineralisierter kortikaler Knochen und nicht flexibel. Das Plättchen sollte extraoral geformt und vorgebohrt werden7. Eine übermäßige Augmentation außerhalb der Kieferkammkontur sollte vermieden werden, da dies zu Komplikationen wie z.B. einer erhöhten Knochenresorption und Dehiszenz führen kann7.
Fixierung – Stellschraubentechnik
Bei der Stellschraubentechnik wird für die Bohrung durch das Plättchen und den ortständigen Knochen der selbe Bohrer-Durchmesser verwendet, sodass maxgraft® cortico auf entsprechender Distanz zum Kieferkamm fixiert wird. Stahl- oder Titanschrauben mit einem flachen Kopf, einem Durchmesser von 1,0-1,2 mm und einer Länge von 8-11 mm sind für die meisten Defekte geeignet.
Auffüllen des Defekts
Der zwischen dem ortsständigen Knochen und dem kortikalen Plättchen geschaffene Spaltraum wird mit partikulären Knochenregenerationsmaterialien aufgefüllt. Die Verwendung einer Mischung aus autogenen und allogenen Materialien (maxgraft® Granulat) wird empfohlen7. Das in maxgraft® Granulat enthaltene Kollagen ermöglicht Osteokonduktion und ein vollständiges Remodelling der Partikel5.
Guided Bone Regeneration – Verwendung einer Barrieremembran
maxgraft® cortico sollte mit einer Membran mit ausreichend langer Barrierefunktion (z.B. Jason® membrane) abgedeckt werden, um eine gesteuerte Knochenregeneration zu erzielen und das Einwachsen von Weichgewebe zu verhindern.
Wundverschluss
Die Abwägung der Weichgewebssituation vor dem Eingriff ist notwendig. Die Wunde muss spannungsfrei verschlossen werden. Eine überlappende Mobilisierung des Weichgewebes vor dem Nähen sollte möglich sein.
Reentry
Je nach Art des verwendeten partikulären Knochenersatzmaterials verändert sich die Einheilzeit. Wenn ein Gemisch aus allogenem partikulärem Material und autogenen Knochenspänen verwendet wurde, beträgt die Einheilzeit, abhängig von Lage, Geometrie und Ausmaß des Defekts, in etwa vier bis sechs Monate. Der geeignete Zeitpunkt zur Wiedereröffnung wird vom Behandler individuell bestimmt.
- Standardisierte Größe
- Stabiles kortikales Knochengerüst1,3
- Weniger invasive Alternative zu autologen Platten1-3,7
Vertrieb
Mit unserem internationalen Netzwerk von Vertriebspartnern stehen wir Ihnen weltweit in über 100 Ländern zur Verfügung. Neben unserem 360°-Produktportfolio bieten wir Ihnen Service, wissenschaftliche Beratung und Austausch, Fortbildungen und Kongresse direkt vor Ort aus einer Hand.
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Allogene Knochenersatzmaterialien aus humanem Spenderknochen, welche von der Cells+Tissuebank Austria im Allotec®-Verfahren aufbereitet werden und in spongiöser und kortiko-spongiöser Form erhältlich sind.