maxgraft® blocks
PROZESSIERTES HUMANES ALLOGRAFT
natürliche Knochenregeneration
ALTERNATIVE ZUM PATIENTENEIGENEN KNOCHEN
KÜRZERE BEHANDLUNGSZEITEN
maxgraft® Blöcke sind allogene Knochenersatzmaterialien aus humanem Spenderknochen, welche von der Cells+Tissuebank Austria in einem speziellen Reinigungsverfahren (Allotec®-Verfahren) aufbereitet werden und in spongiöser und kortiko-spongiöser Form erhältlich sind. Aufgrund der erhaltenen Knochenstruktur und des Kollagenanteils des menschlichen Knochens dienen maxgraft® Blöcke als osteokonduktives Gerüst für die natürliche Knochenregeneration und haben das Potenzial, vollständig in patienteneigenen Knochen umgebaut zu werden1.
ALLOGENE ALTERNATIVE
Die spongiöse Struktur von maxgraft® ermöglicht eine optimale Revaskularisierung und Versorgung mit vitalen Zellen und somit eine schnelle Regeneration von vitalem Knochengewebe2,3. Bei maxgraft® uni-kortikalen Blöcken ist aufgrund eines kompakten und dichten Knochenanteils auf einer Seite eine größere Volumenstabilität gegeben. maxgraft® Blöcke sind für Knochenaugmentationen eine valide Alternative zur autologen Knochenentnahme1. Die Entnahmemorbidität einer zweiten Operationsstelle und das damit verbundene Infektionsrisiko, postoperative Schmerzen und das Risiko des Verlusts von Knochenstabilität an der Entnahmestelle können so vermieden bzw. verhindert werden. Für erfahrene Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen sind individuelle allogene Knochenblöcke, maxgraft® bonebuilder, eine zusätzliche Behandlungsmöglichkeit, um eine zeitaufwändige Blockgestaltung zu vermeiden4.
HOHE PATIENTENAKZEPTANZ – KÜRZERE BEHANDLUNGSZEITEN
Aufgrund seiner hohen biologischen Regenerationsfähigkeit und dem vollständigen Umbau, stellt maxgraft® eine Alternative zum patienteneigenen Knochen dar. Die Notwendigkeit einer zweiten Operationsstelle entfällt, die Operationszeit wird verkürzt und die postoperativen Schmerzen sowie Morbidität für den Patienten werden deutlich verringert.
- Zuverlässige, effektive Alternative zu traditionellen Blockaugmentationstechniken mit autologen Blöcken
- Dreidimensionale (horizontale und/oder vertikale) Kieferkammaugmentation
Rehydrierung
Der Produktionsprozess von maxgraft® erhält das natürliche Kollagen und eine Restfeuchte von <10%. Dennoch wird eine Rehydrierung empfohlen (10 Minuten in physiologischer Kochsalzlösung), um die Anpassungsfähigkeit des Materials an den Defekt, insbesondere bei großen Blöcken, zu verbessern. maxgraft® Blöcke können auch in einer Einwegspritze unter Vakuum in physiologischer Kochsalzlösung (Technik nach Dr. Blume) kurz rehydriert werden.
Fixierung – Zugschraubentechnik
maxgraft® Blöcke müssen stabilisiert werden, um jegliche Mikro-Bewegung zu vermeiden und so eine gute Einheilung zu gewährleisten. Der direkte Kontakt zwischen ortsständigem Knochen und dem maxgraft® Block sorgt für eine sichere Inkorporation und schnelle Regeneration. Bei der Zugschraubentechnik wird in den Knochenblock ein Gleitloch gebohrt (Bohrer-Durchmesser entspricht Schraubendurchmesser), während für den ortsständigen Knochen ein Bohrer mit minimal kleinerem Durchmesser verwendet wird. Vor dem Fixieren sollte ein passender Kopfraum für die Schrauben z. B. mit einer diamantbeschichteten Kugelfräse geschaffen werden, um Weichgewebeirritationen durch überstehende Schraubenköpfe zu vermeiden. Flachköpfige Osteosyntheseschrauben werden empfohlen, um scharfe Kanten zu vermeiden.
Kombination mit cerabone® oder maxgraft® Granulat
An den Rändern des maxgraft® Blocks kann partikuläres Knochenersatzmaterial (z.B. cerabone® oder maxgraft® Granulat) zur Konturierung eingesetzt werden. Volumenstabile Knochenersatzmaterialien wie cerabone® können auch als Resorptionsschutz z.B. insbesondere in der ästhetischen Zone eingesetzt werden.
Guided Bone Regeneration – Verwendung einer Barrieremembran
maxgraft® Blöcke sollten mit einer Membran mit ausreichend langer Barrierefunktion (z.B. Jason® membrane) abgedeckt werden, um eine gesteuerte Knochenregeneration zu erzielen und das Einwachsen von Weichgewebe zu verhindern.
Wundverschluss
Die Abwägung der Weichgewebssituation vor dem Eingriff ist notwendig. Ein sachgemäßes Weichgewebemanagement ist maßgeblich für den Erfolg des chirurgischen Verfahrens. Ein spannungsfreier Wundverschluss und ein adäquates Weichgewebemanagement tragen dazu bei das Risiko für Komplikationen wie beispielsweise Dehiszenzen signifikant zu reduzieren. Eine überlappende Mobilisierung des Weichgewebes vor dem Nähen sollte möglich sein.
Reentry
Die Einheilzeit für maxgraft® Blöcke beträgt in der Regel ca. sechs Monate (je nach Lage, Geometrie und Ausmaß des Defekts). Der geeignete Zeitpunkt für das Wiedereröffnen wird vom Behandler individuell bestimmt. Vor dem Reentry wird eine radiologische Kontrollaufnahme empfohlen. Beim Wiedereröffnen werden die Osteosyntheseschrauben entfernt.
- Erhaltene trabekuläre Struktur menschlichen Knochens
- Osteokonduktive Eigenschaften, die ein natürliches und kontrolliertes Remodelling unterstützen
- Natürliches mineralisiertes Kollagen
Vertrieb
Mit unserem internationalen Netzwerk von Vertriebspartnern stehen wir Ihnen weltweit in über 100 Ländern zur Verfügung. Neben unserem 360°-Produktportfolio bieten wir Ihnen Service, wissenschaftliche Beratung und Austausch, Fortbildungen und Kongresse direkt vor Ort aus einer Hand.
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SPEZIFISCHE FAKTEN
CASES
- Dr. Ross CuttsUnited Kingdom
PUBLIKATIONEN
FORTBILDUNG
EDUTAINMENT
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