permamem®

HOCHDICHTE PTFE BARRIEREMEMBRAN

HOCHDICHTE PTFE BARRIEREMEMBRAN

Außergewöhnliche 360° Reißfestigkeit

Formstabilität durch Raumschaffung

permamem® ist eine außergewöhnlich dünne, nicht-resorbierbare und biokompatible Membran. Sie besteht aus biologisch inertem, hochdichtem Polytetrafluorethylen (PTFE), das eine effiziente Barriere gegen eine bakterielle und zelluläre Penetration darstellt und daher in bestimmten Indikationen zur offenen Einheilung verwendet werden kann. Zudem wird eine einfache Entfernung der Membran ermöglicht, da kein angrenzendes Weichgewebe in sie einwächst. Die strukturellen Eigenschaften von permamem® bleiben während der Implantation und über die gesamte Einheilzeit
erhalten 1,2.

OFFENE EINHEILUNG IN DER SOCKET- UND RIDGE PRESERVATION

Da permamem® in der Socket- und Ridge Preservation offen einheilen kann, entfällt ein primärer Wundverschluss und die Weichgewebekontur bleibt erhalten 3,4. Der fehlende Lappenschluss vermeidet zudem ein Verschieben der Mukogingivalgrenze, sodass die befestigte Gingiva erhalten wird. Der Ästhetik kommt zusätzlich zugute, dass durch eine mögliche nicht-chirurgische Entfernung der Membran auf große chirurgische Schnitte verzichtet werden kann. Nach der Entfernung von permamem® sind der anfängliche Heilungsprozess und die Reepithelialisierung des regenerierten Weichgewebes innerhalb von etwa einem Monat abgeschlossen.

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Produktspezifikationen

permamem® wird in den folgenden Dimensionen geliefert:

Art.-Nr. Größe Inhalt
801520 15 x 20 mm 1 Membran
802030 20 x 30 mm 1 Membran
803040 30 x 40 mm 1 Membran

Vertrieb

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SPEZIFISCHE FAKTEN

permamem® besteht aus hochdichtem Polytetrafluorethylen (PTFE), einem nicht resorbierbaren, biologisch inerten und biokompatiblen Material. Die Membran erfüllt die Anforderungen zur Biokompatibilität gemäß EN ISO 10993 und EN ISO 7405. Die Membran kommt in Kontakt mit Hart- und Weichgewebe und ist gemäß der Richtlinie 93/42/EWG eingestuft als Klasse IIb-Medizinprodukt zur langfristigen Anwendung von mehr als 30 Tagen.

Aufgrund ihrer inerten und dichten Eigenschaften haftet das angrenzende Weichgewebe nur oberflächlich an und wächst nicht in oder über die Membran. Daher ist eine nicht-chirurgische Entfernung der Membran bei offener Einheilung möglich. Auch im Falle einer sekundären Exposition, d. h. einer Lappendehiszenz, kommt es zu keiner Reepithelialisierung über der Membran.

Dank seiner einzigartigen Struktur wird bei offener Einheilung von permamem® (oder wenn die Membran · aufgrund einer Lappendehiszenz sekundär freigelegt wurde) eine bakterielle Biofilmbildung auf der äußeren Membranoberfläche verhindert. Somit wird während der Membranentfernung das Risiko einer Kontamination des augmentierten Bereiches durch akkumulierten Plaque verringert und auch das Wiederfinden der Membran erleichtert.

Für die Regeneration von Knochendefekten außerhalb der Kieferkammkontur kann permamem® aufgrund seiner höheren Formstabilität bevorzugt werden. Bei der Socket- und Ridge Preservation kann permamem® zur Mundhöhle offen liegend verbleiben, da es aufgrund seiner dichten Struktur eine effiziente Barriere gegen das Eindringen von Bakterien und Zellen darstellt. Durch seines synthetischen Charakters ist permamem® die Membran der Wahl bei der Behandlung von Patienten mit ernährungsbezogenen oder religiösen Konflikten.

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