NOVAMag® SHIELD

VOLLSTÄNDIG RESORBIERBAR

ABER VOLUMENSTABIL

REDUZIERTE INVASIVITÄT

Das vollständig resorbierbare NOVAMag® SHIELD führt eine bahnbrechende Lösung für die Behandlung von bukkalen und palatinalen Wanddefekten ein. Unter Anwendung eines lappenlosen Ansatzes ohne die Notwendigkeit einer Membranfixierung kann NOVAMag® SHIELD zwischen dem Weichgewebe und dem Knochen positioniert werden, wodurch das Knochenersatzmaterial unterstützt und gleichzeitig die strukturelle Integrität des augmentierten Bereichs verstärkt wird. Dieser Ansatz reduziert die Notwendigkeit einer umfangreichen Knochentransplantation und fördert die Erhaltung der natürlichen Knochenkonturen. Durch die Rekonstruktion der Alveolarwände minimiert NOVAMag® SHIELD das Risiko einer Resorption in den bukkalen und palatinalen Platten und erhöht somit letztendlich den Erfolg von Implantatverfahren.

Mechanisch stark und resorbierbar

Das NOVAMag® SHIELD wird aus reinem Magnesiummetall hergestellt. Magnesium ist ein biologisch abbaubares Metall, das vom menschlichen Körper ohne toxische Rückstände resorbiert wird. Während des Abbauprozesses werden Magnesiumionen (Mg2+) freigesetzt. Diese sind ein natürlich vorkommender Bestandteil im menschlichen Körper und verantwortlich für viele physiologische Prozesse. Aufgrund der inhärenten Eigenschaften von Magnesiummetall bietet das NOVAMag® SHIELD eine mechanisch starke und dennoch abbaubare Materialoption für Knochenaugmentationsoperationen.

DIE ultimative Lösung für Knochendefekte und Brückenästhetik

Erfahren Sie mehr über die Shield-Technik mit der vollständig resorbierbaren NOVAMag® SHIELD

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Das NOVAMag® SHIELD ist indiziert für die gesteuerte Gewebe- und Knochenregeneration (GTR / GBR):

  • bei chirurgischen Knochendefekten und Knochenwanddefekten
  • im Rahmen der Kieferkammerhaltung
  • in Extraktionsalveolen nach Zahnextraktionen
  • bei GBR in Verbindung mit sofortiger oder verzögerter Implantatinsertion

Dicke: 140 ± 20 μm

  • Biologisch abbaubares Metall
  • Hergestellt aus reinem Magnesium
  • Synthetisch und vollständig resorbierbar (innerhalb von 2-4 Monaten)
  • Volumenstabil
  • Keine Entfernungsoperation erforderlich, was zu weniger chirurgischen Eingriffen und kürzerer Behandlungszeit führt
  • Knochenerhaltung: Erhaltung der bestehenden Knochenstruktur, Reduzierung der Notwendigkeit umfangreicher Knochentransplantationen und komplexer Augmentationsverfahren.
  • Kieferkammrekonstruktion: Erhaltung der ursprünglichen Knochenkonturen und Unterstützung der Regeneration von Hart- und Weichgewebe, was zu einem robusten und voluminösen Kieferkamm führt, der Zahnimplantate sicher aufnehmen kann.
  • Vereinfachtes Verfahren einfache Anwendung: Durch den Verzicht auf Lappenbildung mit zusätzlichen Inzisionen, Fixierung und Membranentfernung wird der chirurgische Prozess vereinfacht, was ihn für den Patienten weniger invasiv und für den Behandler effizienter macht.

Produktspezifikationen

 

 

 

 

Art.-Nr. Packungsgröße Abmessung
721020 XS SHIELD 10 x 20 mm

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FAQ

Biologisch abbaubare Metalle sind eine Klasse von Metallen, die nach der Implantation allmählich abgebaut und vollständig resorbiert werden. Die Abbauprodukte werden dann vom menschlichen Körper metabolisiert.

Das NOVAMag® SHIELD weist eine glatte und glänzende Oberfläche auf. Unmittelbar nach der Implantation beginnt die Membran zu degradieren. Der Degradationsprozess erzeugt eine raue Oberfläche, die die Adhäsion des Weichgewebes verbessert. Während das Magnesiummetall degradiert, bilden sich an der Oberfläche Magnesiumsalze und Wasserstoffgas. Die Kombination aus Magnesiummetall und Magnesiumsalzen bietet während der kritischen Heilungsphase eine effektive Barriere. In einigen Fällen hebt das Wasserstoffgas das Weichgewebe über dem NOVAMag® SHIELD leicht an und fungiert somit als zusätzliche Barriere, ohne die Knochenregeneration zu beeinträchtigen.

Während der Degradation des Magnesiummetalls wird die metallische Struktur in Magnesiumsalze umgewandelt, und es wird ein geringes Volumen an Wasserstoffgas freigesetzt. Eine kleine Ansammlung des Gases kann sich um jedes Implantat bilden und ist im Röntgenbild sichtbar. Die Freisetzung von Wasserstoffgas kann sich als leichte Schwellung des Weichgewebes präsentieren. Die Magnesiumsalze behalten die ursprüngliche Form und Position der Membran bei, bis sie vom Körper resorbiert werden, während das geringe Volumen an Wasserstoffgas zunächst für eine leichte Anhebung des Weichgewebes sorgt. Beide Degradationsnebenprodukte tragen weiterhin zur Aufrechterhaltung einer Trennung zwischen Weich- und Hartgewebe bei, was als zweite Phase der Barrierefunktion der Membran dient, bis sie vom Körper resorbiert werden.

Bei Fällen von Exposition wird empfohlen, besondere Sorgfalt bei der Kontrolle der Mundhygiene walten zu lassen, den Bereich beispielsweise mit CHX-Lösungen zu spülen und saure Nahrungsmittel und/oder Getränke sowie Rauchen zu vermeiden. Es sind keine zusätzlichen Behandlungsmaßnahmen für das Weichgewebe erforderlich. Kleine Dehiszenzen sollten nach 2-3 Wochen verschwinden. Bei einer lokalisierten Exposition ist keine Entfernung der Membran notwendig. Bei Exposition kann die Membran dunkelgrau/schwarz erscheinen, was während des Degradationsprozesses normal ist.

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