17 Jun 2023 | Marburg
HANDS-ON & LIVE-OP I 09:00 – 17:00 Uhr
DER SICHERE UMGANG MIT ALLOGENEN KNOCHENPLATTEN
Wer erfolgreich implantieren möchte braucht ein ausreichendes und qualitativ hochwertiges Knochenlager. Liegt die knöcherne Grundlage nicht vor können wir uns einer Vielzahl von Techniken bedienen das Knochenlager wieder herzustellen. Während kleinere Knochendefizite sehr vorhersagbar mit xenogenen Ersatzmaterialien in Form gesteuerter Knochenregenerationen behandelt werden können, benötigen wir für größere Defekte in der Regel Transplantate. Klassische Transplantate sind meist autologen Ursprungs, die seitens der Patient*innen auf immer weniger Akzeptanz stoßen. Allogene Knochentransplantate hingegen bieten neue Möglichkeiten. Kleine wie auch ausgeprägte Knochendefekte lassen sich sicher und vorhersagbar regenerieren, ohne die Patientenmorbidität zu erhöhen und Folgekomplikationen in Kauf zu nehmen. Neben dem passenden Transplantat bleibt abschließend noch die Frage nach der passenden Augmentationstechnik. Eine der vorhersagbarsten Augmentationstechniken ist die klassische Schalentechnik. Sie besticht vor allem durch ihre Resorptionsstabilität und ihre vorhersagbaren Behandlungsergebnisse. Alternativ lässt sich diese Technik auch mit allogenen Transplantaten anwenden. Entscheidend für ein vorhersagbares Behandlungsergebnis ist der korrekte Umgang mit der präfabrizierten Knochenplatte sowie das zugehörige Weichgewebemanagement.
Diese praxisnahe Fortbildung vermittelt anhand von Live-Operationen und Hands-On Übungen die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten, Modifikationen und Fallstricke der allogenen Schalentechnik. Nutzen Sie also die Gelegenheit, sich die allogene Schalentechnik anzueignen und durch das vermittelte Wissen das nächste Level Ihrer Augmentationsfähigkeiten zu erreichen.
Für diese Fortbildung erhalten Sie 9 Fortbildungspunkte.
ORT: Kompetenzzentrum für Oralchirurgie I und Implantologie – Standort Marburg I Dr. Robert Würdinger I Frankfurter Straße 6 I 35037 Marburg
TEILNAHMEGEBÜHR: 295 EUR zzgl. USt.
ZIELGRUPPE: Implantolog*innen/Oralchirurg*innen, die erste Erfahrungen mit allogener Schalentechnik sammeln möchten